Sportecho Winter 2024

34 UNSER VEREIN TSV Bockum gGmbH Seit über 17 Jahren dabei (Ein-)Blick von Dr. Wolfgang Türk Schon bei der Überschrift wird mancher stolpern und fragen: Was ist denn das? Was hat denn unser Verein mit einer GmbH zu tun und dann noch mit einem g davor? (Um es direkt zu sagen, das g steht ein- fach für gemeinnützig.) Die TSVKREFELD-BOCKUMgGmbH ist im Verein weitgehend unbe- kannt; viele kennen sie gar nicht und viele kennen sie schlicht und einfach falsch. Beides möchte ich mit meinen Zeilen versuchen zu ändern. Die TSVKREFELD-BOCKUMgGmbH soll mal ein wenig näher beleuchtet werden, so unter anderem, was ist sie, woher kommt sie, was macht sie, wie steht sie zum Verein, ihre Bedeutung für den Verein, wie sieht die Zukunft für sie aus? Im weiteren Text werde ich der Einfachheit halber nur von der gGmbH sprechen - so nennen wir unsere Firma liebevoll. Ich möchte unseren Vereinsmit- gliedern nicht nur die gGmbH vorstellen, ich möchte auch das an einigen Stellen vorhandene falsche Bild korrigieren und ich KR΍H VRJDU GDVV HV PLU JHOLQJW EHL dem ein oder anderen Interesse am Tun und Wirken der gGmbH zu wecken. Der Start Am 01.06. 2007 wurde die TSV KREFELD-BOCKUM gGmbH ge- gründet, mit dieser Vorgeschichte. An der Grotenburg-Schule gab es zwei Gruppen für Schulkinder, deren Eltern nachmittags eine verlässliche Betreuung für ihre Kinder brauchten, die Pinoccio e.V. und die Pumuckelgruppe. Die erste Gruppe war eine Art 9RUO¦XIHU GHV 2΍HQHQ *DQ]WDJHV die andere war die Betreuung von 8 bis 13 Uhr. Diese funktio- nerten sehr gut bis zu dem Tag, als die Leiter dieser Gruppen sich entschieden sich zu verändern. Die Frage war nun, wie soll’s weiter- gehen. Hier kam der Zufall ins Spiel. Der Leiter des Schulamtes, Rainer Hendrichs, Mitglied unserer Tischtennisabteilung hatte ein besonderes Verhältnis zu dieser Schule, da deren neue Sporthalle als Leistungszentrum für TT ange- dacht war. So kam seine Frage an den Verein, ob wir uns vorstel- len könnten an dieser Schule die Betreuungsgruppen organisato- risch zu übernehmen. Der Reiz, dies anzunehmen, war schon sehr groß. Aber keiner hatte eine Ahnung was auf uns zukam. Schließlich sagten wir doch zu. Aber nur unter HLQHU %HGLQJXQJ GLH ȴQDQ]LHOOHQ Aktivitäten sollten aus Sicherheit für den Verein klar von diesem getrennt sein. So entschieden wir uns für die Gründung einer GmbH, deren Gemeinnützigkeit (das kleine g davor) wenig später folgte. Das nötige Kapital in Höhe von 25.000 Euro kam vom Verein, der damit auch Eigner der

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