Aufgeteilt in die Spielklassen „Herren A (1. und 2. Herren)“ und „Herren B (alle anderen)“, nutzten die Aktiven diesen Termin erfolgreich zur Saisonvorbereitung. Der geneigte Leser wird erkannt haben, dass eine gesonderte Damen-Klasse in der Auflistung fehlt. Diese bleibt aber nicht aus chauvinistischen Gründen unerwähnt, vielmehr ist der Grund darin zu sehen, dass die anwesenden Damen (drei Spielerinnen an der Zahl) mangels Teilnehmerzahl keine eigene Konkurrenz ausspielen konnten. So traten sie in der Herren B-Konkurrenz an.
Die Spieler der Herren A-Konkurrenz stellten sich an diesem Tag einer wahrlichen Herausforderung – sie spielten bei 8 Teilnehmern das beliebte „Jeder gegen Jeden“ System. Dabei konnten sich die Vereinskameraden und Zuschauer von packenden Ballwechseln begeistern lassen.
Die nicht nur spektakulärsten, sondern auch die erfolgreichsten Ballwechsel konnte nach 5 Stunden unser Altmeister Klaus Peiffer aus der 2. Mannschaft demonstrieren. Dies mag man, trotz seines nach wie vor ungebremsten Ehrgeizes, als kleine Überraschung ansehen, denn so konnte er 2 Spieler aus der 1. Mannschaft (Neuzugang Marc Matyas und Jens Böhnisch) auf die Plätze 2 und 3 verweisen.
In der Herren B-Konkurrenz konnte sich fast schon erwartungsgemäß der im TTR-Ranking höchst gesetzte Spieler als Vereinsmeister krönen lassen. Boris Fröhlingsdorf, 3. Mannschaft, setzte sich im Finale mit 3:0 Sätzen gegen Arne Reuter, ebenfalls aus der 3. Mannschaft, durch. Die weiteren Plätze belegten mit Sören Reuter und Jürgen Regert, als gemeinsame 3./4., zwei Spieler aus der 4. Mannschaft.
Die bei jeder Vereinsmeisterschaft ausgetragene Doppel-Konkurrenz konnte das Doppel Jens Böhnisch/Michael Bour gewinnen. Hierzu war ein umkämpftes Finale gegen die Paarung Boris Fröhlingsdorf/ Lutz Schütz notwendig. Die weiteren Plätze auf dem Treppchen teilten sich die Paarungen Klaus Peiffer/ Michael Porzelt und Marc Nowara/ Rüdiger Kroll.
Nach gemeinschaftlichem Abbau aller Platten und Banden wurde noch bis in den Abend bei Grillwurst und Kaltgetränk über den ein oder anderen Ballwechsel diskutiert und es wurde deutlich, dass die Vereinsmeisterschaften (mal wieder) die optimale Saisonvorbereitung darstellten.